Verschwörungsglaube – wo er herkommt und wie man damit umgehen kann

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Durch die Corona-Krise ist in den Medien häufig über Verschwörungstheorien und das Zusammenspiel mit rechtsextremen Positionen berichtet und diskutiert worden. Menschen, die im privaten oder beruflichen Kontext mit Verschwörungsgläubigen konfrontiert werden, suchen nach Ursachen und nach Möglichkeiten, wie man mit Verschwörungsglauben umgehen kann. Wir haben eine Reihe von Publikationen und nützlichen Links zum Thema zusammengestellt.

„Unsere Kinder wachsen mit den Impulsen auf, die wir Erwachsene ihnen geben. Wir sind Vorbild im Umgang mit (Krisen-) Situationen. Unser Vorbild dient Kindern als Orientierung und ist ihnen eine Deutungshilfe. Deshalb ist wichtig, wie wir mit extremistischem, diskriminierendem Verhalten und Verschwörungserzählungen umgehen.“, erläutert Daniela Franz, Pädagogische Qualitätsbegleitung bei evKITA.

„Kitas sollen Orte der Zuversicht und der angstfreien Begegnung sein. Orte, an denen Kinder und Erwachsene gemeinsam stärkende Erfahrungen machen. Kinder sollen sich hier im Umfeld Erwachsener sicher fühlen können.“ Es sei wichtig, die Themen „Umgang mit Diskriminierung, Umgang mit Verschwörungserzählungen und extremistischen Aussagen“ in jedem Kita-Team präventiv zu besprechen. „Denn wenn solches Verhalten im Kita-Raum geschieht, überfordert es häufig und macht sprachlos. Das soll nicht passieren!“, so Daniela Franz.

Hier finden Sie eine Reihe von Broschüren und Materialien, die sich mit dem Themenkomplex Verschwörungsmythen/ Querdenker befassen. Darin gibt es auch Vieles über die Entstehung von Verschwörungstheorien, wie man sie erkennt und wie man damit umgehen kann.

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