Der Schuleintritt stellt für Kinder und ihre Eltern wohl das wichtigste und einschneidenste Ereignis der späten Kindheit (fünftes bis zehntes Lebensjahr) dar. Ab jetzt ändert sich nicht nur der Tagesablauf, sondern auch die Lebenswelt des Kinds erweitert sich rasant. Neben der erforderlichen körperlichen und sozialen Entwicklung spielt dabei die geistige Entwicklung eine wesentliche Rolle. Die Fähigkeit, die eigenen Gefühle zu regulieren, wächst, und auch das Wissen über Gefühle und ihre Ausdrucksweisen wird differenzierter. Grundschulkinder haben einen ausgeprägten Bewegungsdrang, da im Bereich der Motorik das Erlernen motorischer Fertigkeiten im Vordergrund steht. Wie können wir als Pädagog*innen den Kindern eine Plattform bieten, die ihnen gerecht wird? Was ist wichtig und wo ist es ratsam, sehr sensibel vorzugehen? Wie bringen wir die Verpflichtungen des Schulkinds und seine entwicklungsbedingten Bedürfnisse in Einklang?

Durch die Teilnahme an der Fortbildung

• erfahren Sie, wie Sie den entwicklungsbedingten Bedürfnissen gerecht werden,
• lernen Sie, klare Regeln durchzusetzen und zugleich sensibel vorzugehen,
• erhalten Sie praktische Tipps und erarbeiten sich gemeinsam den Übertrag in die Praxis.

Veranstaltungsort